Ein inniges nebeneinander von jungen und alten Bäumen im Plenter- / Dauerwald
Anwendung des Plenter- / Dauerwaldprinzips
Dem Plenter- / Dauerwald liegt eine andere Waldbehandlung zugrunde als in dem typischen Altersklassenwald .
Auf der ganzen Fläche wird ständig zugleich geerntet, gepflegt und verjüngt.
Nebeneinander von soeben gekeimten bis zu voll ausgewachsenen Bäumen, stufig und mehrschichtig.
Stabilität gegenüber Sturm- und Schneeschäden!
Mehr Starkholz und weniger Schwachholz ernten
Im Vergleich zu anderen Bewirtschaftungsformen wird bei gleicher Gesamtproduktion an Volumen mehr Starkholz und weniger Schwachholz geerntet.
Der Effekt ist umso deutlicher, je höher im Plenter- / Dauerwald die Zieldurchmesser angesetzt werden.
Ein Vorteil ist der kontinuierliche Ertrag und dass kaum Kosten für die Bestandsverjüngung anfallen.
Gut für kleine Waldbesitzer!
In Deutschland sind Nur 2% Plenter- / Dauerwald
Monokulturen ermöglichen den effizienten Einsatz von Harvestern für die Durchforstung.
Auch das Rücken und der Transport des geernteten Holzes erfolgt in großen Mengen.
Im Plenter- / Dauerwald hingegen werden einzelne Stämme mit Motorsäge und Seilwinde entnommen.
Ein Abstand von 20m für Rückegassen ist hierfür nicht notwendig.
Eine schonende Holzernte mit hohen Anforderungen!